Das AVG hält die Projekte in Südindien am Laufen – auf der Zielgeraden des Dreijahresprojekts
Rekordhitze und hohe Luftfeuchtigkeit, um die 40 Grad am Tag. Auch nachts keine erholsame Kühle, immer noch 27 Grad. Grund für die extreme Hitze ist der Klimawandel. Die daraus folgenden gesundheitlichen, aber auch ökonomischen Risiken treffen die arme, ländliche Bevölkerung in unserem Projektgebiet in Indien besonders hart.
Unsere Partnerorganisation PMD ist dort seit 50 Jahren darum bemüht, die Lebensbedingungen der sehr armen Menschen in den umliegenden Dörfern zu verbessern. Sie haben bereits viel erreicht durch Förderung von Bildungsinitiativen, Einkommensmöglichkeiten durch das Milchkuhprojekt, Verbesserung der Gesundheitsversorgung, Gründung von Kooperativen und Selbsthilfegruppen sowie die Entwicklung der Frauenrechte.
Das aktuelle Dreijahresprojekt steht unter dem Zeichen von Resilienz, also Widerstandsfähigkeit der dörflichen Gemeinschaften gegenüber dem Klimawandel. Die Pflanzung von schattenspendenden Bäumen und Sträuchern, die wiederum CO2 binden, hilft bei der Klimaregulierung. Selbstbestimmte Arbeit durch den Anbau von Gemüsesorten und dem Aufbau von Kleingewerben sorgt für ein unabhängiges Auskommen, die Stärkung der Frauen führt zu mehr Versorgungssicherheit.
Mit den erlaufenen Sponsorengeldern helfen wir den Menschen in Indien, nachhaltige Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels zu treffen.