Schulgeschichte

Das heutige Auguste-Viktoria-Gymnasium im Herzen der Stadt Trier war und ist eine weltoffene Schule mit einer großen europäischen Tradition, hohem Bildungsanspruch, ausgeprägtem sozialen Engagement, enger Bindung zu Stadt und Region und zugleich richtungsweisender moderner Ausrichtung.

Auch heute noch werden die Schülerinnen und Schüler im „Klosterbau“, einem der bedeutendsten barocken Bauensembles der Stadt und Region, unterrichtet.

Die Schule wurde 1652 als schulgeldfreie Mädchenschule von Nonnen des Augustinerordens, die aus Lothringen kamen, mit Unterstützung der herausragenden europäisch-luxemburgischen Gelehrtenfamilie de Wiltheim und des katholischen Sozial- und Schulreformers Pierre Fourier aus Lothringen begründet.

Nach Auflösung des Klosters im Kulturkampf war die Schule zunächst eine paritätisch-städtische Schule, dann staatliche Schule und erhielt 1913 den Namen Auguste-Viktoria-Schule bzw. Gymnasium.

Auch heute steht das Auguste-Viktoria-Gymnasium als Internationale Schule und UNESCO-Projektschule mit liberaler Tradition für weltweite Vernetzung, Sprachenprofil, bilingualen Unterricht, hohen Bildungsanspruch, Auseinandersetzung mit antikem und heutigem kulturellem Erbe, Nachhaltigkeit und intensiven Einsatz für sozial Schwächere wie z. B. im Rahmen der Indienpartnerschaft oder der Deutschkurse für Schülerinnen und Schüler mit Migrationserfahrung.

Hochbegabtenförderung, vielfältige UNESCO- und soziale Projekte, Schüleraustausche, Ausstellungen, Konzerte und Theater-Aufführungen, Förderung von nachhaltigem Denken sowie die sprachlich-kulturelle wie naturwissenschaftlich-digitale Weiterentwicklung von Schule und Unterricht zeigen eine europäische Bildungstradition und eine interkulturell geprägte Schulgemeinschaft mit langfristigem Blick auf Moderne und Zukunft.

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