Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier

Beitrag: Digital and Virtual Reality, VR-Rekonstruktion und 3-D Druck

Die AG Kultur und Geschichte besucht die Hochschule Trier

In der vorletzten Schulwoche besuchten Schülerinnen und Schüler der AG Kultur und Geschichte den Fachbereich Maschinenbau und Technik im Fachgebiet Digitale Produktentwicklung und Fertigung sowie das Labor für Digitale Produktentwicklung und Fertigung an der Hochschule Trier.

Herr Dr. Michael Hoffmann und Michael Gerten gaben eine ersten Überblick in Möglichkeiten und konkreten Umsetzungsformen von 3-D-Cad, 3-D-Druck und Virtual Reality. Die Schülerinnen und Schüler erfassten mit großem Interesse und großer Begeisterung, wie digitale Fertigungen in konkrete, nachhaltige industrielle Produkte umgesetzt und per 3-D-Drucker ausgedruckt werden können. Sie waren von der Vielfalt und Möglichkeiten der aktuellen industriellen Revolution begeistert.

Wie baut man ein Fahrrad aus Leichtstoffen? Wie stelle ich mit digitalen Möglichkeiten medizinische Prothesen her? Wie baue ich ein umweltschonendes, energiesparendes Auto aus Hanf, das fährt, und in dessen Prototyp sich jede Schülerin und jeder Schüler sogar hätte hineinsetzen können?

Die Schülerinnen und Schüler lernten dabei die Hochschule Trier im Bereich zukunftsweisender 3-D-Softwareanwendungen als eine weltweit führenden Lern- und Ausbildungsstätte mit Labor und eigener Werkstatt kennen. Alle am Projekt beteiligte Personen verstanden sofort, wie sich ihre Lebens- und Umwelt durch diese industrielle Revolution innerhalb von kurzer Zeit dauerhaft verändert und verändern wird.

Besonderer Schwerpunkt des Besuch war für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, zu erkunden, wie man historische Rekonstruktionen per Software und Scan erstellt, welche Software man am besten benutzt und wie man die eigenen selbst rekonstruierten historischen Gebäude mit Hilfe des 3-D-Druckers ausdruckt.

Die Oberstufen- und Mittelstufenschülerinnen und -schüler des Projektes „Zwischen römischer Tradition und Moderne“ konnten eigene Vorstellungen vertiefen, wie sie nicht nur eigene Modelle von Dom und Häusern der Domimmunität erstellen können, sondern diese auch von anderen Schülerinnen und Schülern per Kamera virtuell erkunden lassen können.

Für die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe standen Fragen im Vordergrund, mit welcher Software, mit welchen Scan-Möglichkeiten man sein eigenes historisches Schulgebäude rekonstruieren kann.
Alle Schülerinnen und Schüler wünschten sich, mit solchen technischen, derzeit noch nicht immer zugänglichen Möglichkeiten auch an ihrer Schule und den kulturellen Einrichtungen der Stadt arbeiten zu können

Die AG möchte sich an dieser Stelle Herrn Dr. Hoffmann und Michael Gerten für ihre Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft und die vielzähligen Einblicke außerhalb der gängigen Schulwelt ebenso wie bei der Schulleitung des Auguste-Viktoria-Gymnasiums bedanken.

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