Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier

Mitteilung: Solidaritätsaktion mit allen Menschen, die unter Krieg und Terror leiden

Liebe Schulgemeinschaft,

die aktuellen Kriegsereignisse in der Ukraine haben uns alle sehr schockiert. Angesichts dieser Ereignisse und der vielen anderen Kriegshandlungen in der Welt möchten wir als Schulgemeinschaft ein Zeichen setzen und unsere Verbundenheit mit den betroffenen Menschen zeigen.

Als UNESCO-Projektschule stehen wir für Demokratie, Menschenrechte, Weltoffenheit, Toleranz und Frieden. Die Hilflosigkeit, die wir alle angesichts des vielfältigen Leids verspüren, macht uns traurig (und vielleicht auch wütend).

Wir verurteilen jede Form von Gewalt und alle kriegerischen Handlungen zur Durchsetzung politischer Ziele.

Wir möchten unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und allen Menschen weltweit zum Ausdruck bringen, die unter Krieg, Gewalt, Folter und Vertreibung leiden.

Wir möchten unsere Solidarität mit allen Menschen zum Ausdruck bringen, denen das Recht auf freie politische Betätigung genommen wird und die Anfeindungen und Repressionen erleiden müssen, wenn sie sich objektiv informieren oder ihre Meinung frei äußern wollen.

Um in unserer Stadt Trier ein sichtbares Zeichen für Frieden zu setzen und unserer Hoffnung auf ein Ende der Kriegshandlungen Ausdruck zu verleihen, möchten wir unsere Schulgemeinschaft in einer Solidaritätsaktion vereinen.        

So möchten wir in Gedanken den Menschen, die unter Krieg und Verfolgung leiden, nahe sein und wir fordern alle politisch Verantwortlichen auf, sich für Abrüstung und zivile Mittel der Konfliktlösung einzusetzen.

Am Freitag, den 11.3.2022 bilden wir, für die Öffentlichkeit sichtbar, in der Trierer Innenstadt eine Menschenkette  und lassen symbolisch „Friedenstauben“ steigen.

Weiterführende Informationen zum geplanten Ablauf erfolgen über die Klassen- und Stammkurslehrer.

Pressemitteilung der Deutschen UNESCO-Kommission vom 26. Februar 2022

Die UNESCO-Kommissionen Europas (und darüber hinaus) verurteilen den Angriff auf die Ukraine

Die jüngsten Ereignisse stellen einen Wendepunkt für die Ukraine, Europa und die ganze Welt dar.

Die UNESCO-Kommissionen Europas (und darüber hinaus) verurteilen den Angriff der Russischen Föderation auf die Ukraine auf das Schärfste. Wir bringen unsere Solidarität mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Ukraine zum Ausdruck, einschließlich der Journalistinnen und Journalisten, die aus dem Kriegsgebiet berichten, sowie mit den Lehrkräften, Studierenden und Schülerinnen und Schülern, die das Recht auf Bildung in Frieden haben. Wir unterstützen nachdrücklich unsere Partner, die sich für die Ziele und Werte der UNESCO in der Ukraine und darüber hinaus einsetzen.

Am 24. Februar rief die UNESCO zur Achtung des humanitären Völkerrechts auf. Sie forderte insbesondere die Wahrung der Informationsfreiheit, den Schutz von Medienschaffenden und die Einhaltung der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten. Insgesamt sieben UNESCO-Welterbestätten befinden sich in der Ukraine. Nach der jüngsten Eskalation der Gewalt forderte der UN-Generalsekretär António Guterres den russischen Präsidenten auf, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen.

(https://www.unesco.de/presse/pressemitteilungen/gemeinsame-verurteilung-angriff-ukraine-unesco-kommissionen-europas – aufgerufen am 06.03.2022)

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