Beitrag: Theater-AG der Klassen 7 und 8 führt “Die rote Zora” auf

In der Woche vom 16. – 20. September 2024 führte die Theater-AG der Klassen 7 und 8 an zwei Abenden und zwei Vormittagen das Stück “Die rote Zora” auf – eine Foto-Nachlese

Inhalt

Erzählt wird die Geschichte von Waisenkindern aus dem kroatischen Küstenstädtchen Senj. Branko, der zwölfjährige Sohn eines fahrenden Geigers und einer Tabakarbeiterin, verliert seine Mutter und hat kein Zuhause mehr. Man verdächtigt ihn des Diebstahls und sperrt ihn ein. Doch die dreizehnjährige Zora, befreit ihn. Branko wird in die Bande der Uskoken aufgenommen, die sich unter der Führung Zoras zusammengeschlossen haben. Die Bürger der Stadt behandeln die mittellosen Kinder wie Ausgestoßene, und die Gymnasiasten, allesamt Söhne angesehener Bürger der Stadt, lauern ihnen auf und wollen sie verprügeln.
Um nicht zu verhungern, stehlen die Kinder alles, was sie auf den Feldern oder in Hühnerställen erwischen können. Innerhalb ihrer Gemeinschaft heißt Zoras oberstes Gebot: Solidarität.
Einer der Stadtbewohner, der sich mit den Kindern verbunden fühlt, ist der alte Fischer Goran. Ihm helfen die Kinder beim Fischfang. Einen weiteren Verbündeten haben sie in Curcin, dem Bäcker der Stadt, der ihnen regelmäßig das nicht verkaufte Brot vom Vortag überlässt.
Nach einer Eskalation der Ereignisse droht die Verhaftung für Zora, Branko, Duro, Pavle und Nicola. In dieser Zeit bekommt Goran überraschenderweise eine Einladung vor den neunköpfigen Magistrat, der von der Bürgermeisterin der Stadt geleitet wird. Dort hält er eine flammende Verteidigungsrede für die Kinder. Es kommt zur Abstimmung darüber, ob den Kindern der Prozess gemacht oder ob sie in die Gesellschaft der Stadt integriert werden sollen. Sie endet, dank des Eingreifens des Sohnes der Bürgermeisterin, knapp positiv für die Bande, woraufhin sie von verschiedenen Bewohnern der Stadt als Lehrlinge aufgenommen werden, darunter bei Goran selbst. Zora und Branko kommen bei ihm unter, Duro wird Landwirt, Pavle Bäcker bei Curcin und Nicola Fischer auf einem großen Boot der Fischereigesellschaft.

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