Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier

Beitrag: UNESCO-Online-Camp zu Desinformation und Verschwörungstheorien

Vom vierten bis sechsten November 2020 nahmen wir – Anouk Rignault, Eva Pätz, Tomasz Raes und Nicolas Müller aus der 10b – an einem Online-Camp zum Thema Verschwörungstheorien und Desinformation teil. Insgesamt waren 33 Schüler*innen aus unterschiedlichen UNESCO-Projektschulen aus ganz Deutschland dabei, pro Bundesland durchschnittlich zwei, wir vertraten Rheinland-Pfalz zu viert.

Das Camp wurde organisiert von der Berghof-Foundation und durchgeführt von zwei Leiterinnen und einer technischen Assistentin. Wir begannen morgens um 9.30 Uhr und besprachen die nächsten drei Stunden zunächst Allgemeines zu den anstehenden Themen, bevor es nach einer Mittagspause dann in Gruppenarbeiten weiterging. Nur am letzten Tag verabschiedeten wir uns final schon am Mittag.

Zu unserer Freude konnten wir durch viele Kleingruppenarbeiten, Umfragen und gemeinsame Diskussionen auch vormittags selber interaktiv mitwirken. Dies geschah über die Programme Big Blue Button, Mentimeter und Miro.

Inhaltlich ging es am ersten Tag vor allem um Fake News, woran man diese erkennt und welche Gefahren sie mit sich bringen. Beispielsweise sollte man immer auf seriöse Quellen achten, welche ein Impressum haben, objektiv berichten, eine fehlerfreie Sprache verwenden und nicht aufdringlich zum Verbreiten anregen. So kann man als Leser relativ sicher sein, dass die Quelle vertrauenswürdig ist und keine Unwahrheiten verbreitet werden.

Am zweiten Tag haben wir uns dann mit Verschwörungstheorien beschäftigt, wobei wir uns keine einzelnen Theorien angeschaut, sondern Strategien gegen diese entwickelt haben.

Am Freitagmorgen kam es dann zu einer Ergebnissicherung der Gruppenarbeiten, bei der auch Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen in Deutschland, anwesend war. Er lud uns ein, am darauffolgenden Mittwoch bei der Präsentation des Camps für Lehrer*innen kurz zu sprechen, was aber leider wegen des Ganztagsunterrichts für uns nicht in Frage kam.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei Herrn Gillen bedanken, der das Ganze für uns erst möglich gemacht hat!

Insgesamt fanden wir das Camp alle sehr interessant, auch wenn das ursprünglich geplante, einwöchige Präsenz-Camp sicherlich noch schöner und vor allem tiefgründiger gewesen wäre. Dennoch konnten wir viele spannende Erfahrungen mitnehmen und haben gelernt, wie wichtig dieses Thema in unserem Alltag insbesondere durch die Corona-Pandemie geworden ist. Wir und die anderen Camp-Teilnehmer werden uns auch weiterhin mit dieser spannenden Thematik beschäftigen.

Anouk Rignault, Eva Pätz, Tomasz Raes und Nicolas Müller, 10b

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