„Bewaffnet“ mit dieser und weiteren 30 Fragen rund um Sucht und Drogen besuchte der evangelische Religionskurs der Jahrgangstufe 8 die Suchtberatung „Die Tür“ in Trier.
Sowohl im vorbereitenden Unterricht als auch bei dem abschließenden Besuch der Beratungsstelle ging es weniger um die Informierung zu Wirkung und Einsatz bestimmter Drogen. Vielmehr kam es darauf an, sich mit dem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen, eine Sensibilisierung für verschiedene Funktionen von Suchtkonsum zu erreichen und nachvollziehen zu können, wie Sucht entsteht.
Im Verlauf der Unterrichtsreihe traten auch Fragen nach Hilfsmöglichkeiten für gefährdete Gleichaltrige, Familienangehörige oder Bekannte auf, so dass der Wunsch bestand, eine Beratungsstelle vor Ort zu besuchen. So erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, einer Mitarbeiterin der Beratungsstelle „Die Tür“ ihre interessanten Fragen zu stellen.
Mit viel Engagement und großem Sachverstand gelang es der Mitarbeiterin in der einstündigen Expertenbefragung die gesammelten Fragen zu beantworten und darüber hinaus weitere Informationen zu geben. Zum Abschluss durften Freiwillige mittels einer „Alkoholbrille“ ausprobieren, wie sich 1,2 Promille Alkohol im Blut auf die Motorik auswirkt. Lustig – aber auch erschreckend zugleich